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Erfolgsbericht: Papier-Lagerprozess digitalisiert

Scan Factory

Papierlastiger Tresor-Lagerbetrieb digitalisiert!

Mehr als 20 Millionen Blatt Papier mit der Wahrscheinlichkeit, jedes einzeln picken zu müssen. Eine Reise aus Aufbruch zu Neuem, Optimierung der Arbeitsweise und des Lernens liegt hinter uns.

Erfolgsentscheidend war die außergewöhnliche Kombination aus strategischer Weitsicht und operativer Erfahrung, Projektmanagement-Exzellenz und empathischem Change Management, partizipativer Mitarbeiterführung und Leadership sowie Branchenverständnis in Financial Services kombiniert mit Expertise in der Lagerlogistik, die M.B.U. zusammen mit dem Team des Kunden etabliert und über 9 Monate zum Erfolg geführt hat. Wer sonst kann das schon!

Mit dem Kernteam aus den mehr als 50 Mitarbeiter und Führungskräften konnte M.B.U. gemeinsam die neuen Lean-Methoden etabliert und erfolgreich angewendet. In SESAME-C-Workshops hat die Gruppe herausgefunden, was den Kern Eures Arbeitsprozesses ausmacht und wie der Tresorbetrieb nicht nur in Zukunft leichter gemeistert werden kann sondern sogar gemeinsam mit anderen Einheiten auf digitale Produkte vorbereitet werden sollte. Jeder Teilnehmer hat dabei massiv gelernt und ist daran gewachsen. Nun hat das Projekt die Implementierung abgeschlossen und aus mehr als 50 Prozessen einen einzigen gemeinsamen gemacht. Das sind nicht nur neue Worte, sondern konkrete Taten. Niederlassungs-Umzug, Sicherheitkonzept, Hochleistungsscanner, Barcode-Logik, RFID. Sogar Conveior-Systeme und Greif-Roboter wurden untersucht.
Eine Gruppe hat sich im Referenzbesuch bei InfoScan davon überzeugt, wie in einem gut organisierten Prozess einer Factory das Scannen und Erkennen aus z.B. Kreditakten, Kunden- und Kontounterlagen, Tagesgeschäft, Rechnungen, Krankschreibungen oder technischen Unterlagen das in Echtzeit durchgeführte Auslesen und Sortieren unterschiedlichster Papierdokumente produktiv mit ca. 69 Tausend Scans pro Tag (!) und einer Fehlerrate von nur 1 zu 8 Millionen produktiv wie am Schnürchen abläuft. Wir haben erkannt, dass InfoScan ähnliche Erfahrungen mit z.B. genieteten Urkunden beherrscht und konnten erleben, wie durchgängig organisiert der Prozess zur Eingangsverarbeitung und Archivierung abläuft, der dem Target Prozess erstaunlich ähnlich ist. Die eingegangenen Papiere werden innerhalb von Millisekunden anhand wenige Millimeter großer farbiger Ziffern auf farbigem Papier erkannt und auf Richtigkeit geprüft, und danach je nach Erkennung sortiert. Das macht die Anlage, indem sie die Erkennung direkt auf dem Gerät durchführt. Per Datenstrom aus dem Auslesen werden die Inhalte der Belege mit digitaler Geschwindigkeit in eine Archiv-Datenbank geschrieben und teils automatisiert weiter verarbeitet. Der von M.B.U. initiierte Referenzbesuch hat gezeigt, was möglich ist und auch so gelebt wird.

Der grundsätzliche Funktionsnachweis war damit für die Betroffenen überzeugend gebracht. In einem sog. TecDay (einem hackathon von KODAK alaris) wurde nun im Januar 2020 im Labor in Konstanz die angebotene Lösung auf Beispiele von Urkunden zur Erkennung eingerichtet und getuned. Es standen eine Vielzahl spezialisierter Geräte und Komponenten sowie die Entwickler KODAK alaris zur Verprobung zur Verfügung. So konnte mit Mustern die richtige Ausstattung und die passende Systemintegration ermittelt werden. Ein super Workshop-Format, mit dem der Anbieter für den Target Prozess Klarheit schafft.

Jetzt beginnt die Zukunft des Target Prozesses!

Großen Dank an das Team. am KODAK alaris, an InfoScan und an M.B.U. für die Leistung, kreativen Ideen, Beteiligung und das Durchhaltevermögen!

Großes Kompliment – das habt Ihr im Team zusammen geschafft!

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